deliktsrecht

Das Deliktsrecht hilft Unternehmen und Einzelpersonen, indem es Entschädigungen bereitstellt, wenn durch Fahrlässigkeit oder vorsätzliche Handlungen Schaden entsteht. Es macht die Verantwortlichen haftbar, fördert sichere Praktiken und schützt vor rechtlichen Verbindlichkeiten. Das Verständnis des Deliktsrechts ist entscheidend für das Risikomanagement und die Gewährleistung von Fairness.
Aktualisiert 28 Okt, 2024

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Wie das Deliktsrecht Unternehmen und Haftung beeinflusst

Wenn unerwartetes Unheil eintritt, kann es zu kostspieligen rechtlichen Auseinandersetzungen führen, die sowohl das Privatleben als auch Geschäftsabläufe stören. Das Deliktsrecht bietet einen Rahmen zur Bewältigung dieser Probleme, indem es Opfern einen Weg zur Entschädigung bietet und gleichzeitig die Schuldigen zur Verantwortung zieht. Ein Verständnis des Deliktsrechts ist entscheidend für Unternehmen, um potenzielle Risiken zu erkennen und sich vor Haftung zu schützen. Hier erfahren Sie, was Sie wissen müssen, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen konform und vorbereitet bleibt.

Was ist Deliktsrecht?

Das Deliktsrecht ist ein Teil des Zivilrechts, das sich mit unerlaubten Handlungen beschäftigt, die anderen Schaden zufügen. Es ist darauf ausgelegt, Personen, die verletzt wurden oder Schaden erlitten haben, aufgrund der Handlungen anderer Hilfe zu bieten. Wenn Sie an das Deliktsrecht denken, stellen Sie sich vor, dass jemand durch die Fahrlässigkeit oder sogar vorsätzliche Handlungen eines anderen verletzt wird—sei es ein Ausrutschen auf einem nassen Boden oder eine Verletzung der Privatsphäre, das Deliktsrecht tritt in Kraft, um sicherzustellen, dass das Opfer Entschädigung suchen kann.

Warum ist das Deliktsrecht wichtig?

Das Deliktsrecht ist wichtig, weil es sicherstellt, dass Menschen und Unternehmen für ihre Handlungen zur Rechenschaft gezogen werden. Wenn jemand Sie verletzt—sei es absichtlich oder versehentlich—gibt Ihnen das Deliktsrecht die Möglichkeit, Gerechtigkeit zu suchen. Ob es sich um einen Autounfall, ärztliche Kunstfehler oder Schäden am Eigentum handelt, das Deliktsrecht schützt Ihre Rechte. Es ermöglicht Ihnen, Schadensersatz für Dinge wie Arztrechnungen, entgangenen Lohn und emotionale Leiden einzufordern.

Die Rolle des Deliktsrechts in der Gesellschaft

Aber das Deliktsrecht hört nicht bei der persönlichen Absicherung auf. Es hat eine viel breitere Rolle bei der Gestaltung der Gesellschaft insgesamt. Unternehmen haben beispielsweise die Verantwortung, sichere Arbeitsumgebungen zu gewährleisten und sichere Produkte herzustellen. Das Deliktsrecht ermutigt sie, proaktiv Schäden zu verhindern. Wenn ein Unternehmen Abstriche macht und ein fehlerhaftes Produkt auf den Markt bringt, kann es mit Klagen konfrontiert werden, die nicht nur den betroffenen Personen Entschädigung bieten, sondern auch als Abschreckung gegen zukünftige Fahrlässigkeit dienen. Auf diese Weise ist das Deliktsrecht entscheidend für die Aufrechterhaltung von Standards im persönlichen Verhalten und in Geschäftspraktiken, um eine gerechte Gesellschaft sicherzustellen.

Die verschiedenen Arten von Delikten

Vorsätzliche Delikte

Vorsätzliche Delikte treten auf, wenn jemand absichtlich einer anderen Person oder deren Eigentum Schaden zufügt. Diese Handlungen sind keine Unfälle; sie sind absichtlich. Häufige Beispiele sind Körperverletzung, bei der jemand einer anderen Person absichtlich droht oder Schaden zufügt, und Tätlichkeiten, die körperlichen Kontakt oder Schaden beinhalten. Hausfriedensbruch ist eine weitere Form des vorsätzlichen Delikts—jemand betritt ohne Erlaubnis das Grundstück einer anderen Person, obwohl er genau weiß, dass er dort nicht sein sollte.

Verleumdung ist ebenfalls ein klassisches Beispiel für ein vorsätzliches Delikt. Es beinhaltet die Verbreitung falscher Aussagen, die den Ruf einer Person schädigen. Ob es sich um schriftliche Verleumdung (Verleumdung) oder gesprochene Verleumdung (üble Nachrede) handelt, erfordert Verleumdung, dass der Täter wusste, dass die Aussagen falsch waren oder rücksichtslos die Wahrheit missachtete. Vorsätzliche Delikte beziehen sich auf absichtliche Handlungen, die zu Schaden führen, und halten den Täter für die Folgen seiner Entscheidungen verantwortlich.

Fahrlässigkeit

Fahrlässigkeit erfordert hingegen keine Absicht. Sie tritt auf, wenn jemand nicht die erforderliche Sorgfalt walten lässt, was zu Schaden führt. Denken Sie daran: Wir alle haben die Pflicht, auf eine Weise zu handeln, die keine anderen gefährdet. Wenn jemand dieser Pflicht nicht nachkommt, kann er nach dem Fahrlässigkeitsrecht zur Verantwortung gezogen werden. Um Fahrlässigkeit zu beweisen, müssen vier Elemente erfüllt sein: die Sorgfaltspflicht, ein Verstoß gegen diese Pflicht, die Kausalität und der Schaden.

Beispielsweise haben Fahrer anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber eine Sorgfaltspflicht. Wenn sie während des Fahrens texten und einen Unfall verursachen, verletzen sie diese Pflicht. Wenn der Verstoß eine Verletzung verursacht, kann der Fahrer für die Schäden haftbar gemacht werden—medizinische Kosten, entgangene Löhne und sogar Schmerzen und Leiden. Arzthaftung ist ein weiteres Beispiel für Fahrlässigkeit, bei der medizinisches Personal die angemessenen Pflegestandards nicht einhält, was den Patienten schadet.”

Strenge Haftung

Strenge Haftung ist etwas anders. Bei Fällen der strengen Haftung kann eine Person oder ein Unternehmen für Schaden haftbar gemacht werden, unabhängig von Absicht oder Fahrlässigkeit. Sie wird häufig in Situationen angewendet, die defekte Produkte oder von Natur aus gefährliche Aktivitäten betreffen. Die Idee hier ist einfach: Wenn Sie sich an Aktivitäten beteiligen, die von Natur aus riskant sind—wie das Halten eines wilden Tieres oder die Herstellung potenziell gefährlicher Produkte—sind Sie automatisch verantwortlich für jeden entstandenen Schaden, auch wenn Sie jede Vorsichtsmaßnahme getroffen haben.

Zum Beispiel, wenn ein Unternehmen ein defektes Produkt herstellt, das einen Schaden verursacht, kann es streng haftbar gemacht werden, was bedeutet, dass die verletzte Partei nicht beweisen muss, dass das Unternehmen fahrlässig war. Alles, was sie zeigen müssen, ist, dass das Produkt Schaden verursacht hat. Strenge Haftung gewährleistet, dass diejenigen, die in der besten Position sind, um Schaden zu vermeiden—wie Hersteller—die finanzielle Belastung tragen, wenn etwas schiefgeht.

Wesentliche Unterschiede zwischen Deliktsrecht und Strafrecht

Entschädigung vs. Bestrafung

Im Wesentlichen geht es bei den Unterschieden zwischen Deliktsrecht und Strafrecht darum, was sie zu erreichen versuchen. Das Deliktsrecht zielt darauf ab, den verletzten Parteien „wieder ganz zu machen“—es dreht sich um Entschädigung. Wenn Ihnen jemand Schaden zugefügt hat, greift das Deliktsrecht ein, um sicherzugehen, dass Sie die finanzielle Entlastung erhalten, die Sie brauchen. Das Strafrecht hingegen konzentriert sich darauf, den Täter für das Brechen des Gesetzes zu bestrafen. Sein Zweck ist es, die Gesellschaft zu schützen, indem es schädliches Verhalten durch Strafen wie Geldstrafen, Haftstrafen oder gemeinnützige Arbeit abschreckt.

Beweislast: Deliktsrecht vs. Strafrecht

Ein bedeutender Unterschied zwischen den beiden ist die Beweislast. Im Deliktsrecht muss der Kläger (die verletzte Partei) seinen Fall durch eine „Überwiegheit der Beweise“ beweisen, was bedeutet, dass es wahrscheinlicher als nicht ist, dass der Angeklagte verantwortlich ist. Dies ist ein niedrigerer Standard als im Strafrecht, wo die Staatsanwaltschaft die Schuld „ohne vernünftigen Zweifel“ beweisen muss, eine weitaus höhere Hürde.

Duale Wege zur Gerechtigkeit

Interessanterweise kann dieselbe Handlung sowohl zu strafrechtlichen Anklagen als auch zu einer Deliktsklage führen. Nehmen Sie beispielsweise eine Körperverletzung. Wenn jemand eine andere Person körperlich verletzt, könnte er wegen Körperverletzung strafrechtlich belangt werden, wobei das Ziel die Bestrafung ist. Gleichzeitig könnten die Opfer eine Deliktsklage einreichen, um Entschädigung für ihre Verletzungen zu verlangen. Dieser duale Weg ermöglicht Gerechtigkeit sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bereich.

Wie man einen Deliktsfall einreicht

Schritt 1: Einreichen einer Klage

Das Einreichen einer Deliktsklage ist nicht so komplex, wie es vielleicht klingt, jedoch folgt es einem bestimmten Prozess. Der erste Schritt ist das Einreichen einer Klage. Dieses juristische Dokument legt den Anspruch des Klägers dar und beschreibt den erlittenen Schaden und wie die Beklagten dafür verantwortlich sind. Nachdem die Klage bei Gericht eingereicht wurde, muss sie den Beklagten zugestellt werden, der dann Gelegenheit hat, zu antworten—entweder indem er die Ansprüche zurückweist oder eine Verteidigung bietet.

Schritt 2: Entdeckungsphase

Nach der Einreichung der ersten Unterlagen beginnt die Entdeckungsphase. Hierbei sammeln beide Parteien Beweise zur Unterstützung ihrer Fälle, indem sie Dokumente, Zeugenlisten und andere relevante Informationen austauschen. Die Entdeckung hilft jeder Seite, sich auf die Möglichkeit eines Prozesses vorzubereiten, indem sie ihnen ein klareres Bild der Tatsachen gibt. Während dieser Zeit werden viele Fälle außergerichtlich durch Verhandlungen geregelt.

Schritt 3: Einigung oder Prozess

Wenn jedoch kein Vergleich erreicht wird, geht der Fall vor Gericht. Ein Richter oder eine Jury entscheidet dann über das Ergebnis auf der Grundlage der vorgelegten Beweise. Es ist wichtig zu beachten, dass es mehrere Verteidigungen gibt, die ein Beklagter in Deliktsfällen verwenden kann. Beispielsweise könnten sie argumentieren, dass der Kläger in die Aktivität eingewilligt hat, die die Verletzung verursacht hat (wie in bestimmten Sportarten) oder dass der Kläger das Risiko bewusst eingegangen ist. Diese Verteidigungen können das abschließende Ergebnis des Falls erheblich beeinflussen.

Kategorien von Schadensersatz im Deliktsrecht

Entschädigungszahlungen

Entschädigungszahlungen sollen die tatsächlichen Verluste decken, die der Verletzte als Folge der unerlaubten Handlung erlitten hat. Diese Schadenersatzansprüche werden berechnet, um die verletzte Partei „wieder ganz“ zu machen, indem sie finanzielle Entschädigung für Arztkosten, entgangenen Lohn oder sogar Sachschäden bietet. Zum Beispiel, wenn jemand bei einem Autounfall verletzt wird, der durch die Fahrlässigkeit eines anderen verursacht wurde, würden Entschädigungsleistungen ihre Krankenhausrechnungen, Autoreparaturen und jeden Lohnverlust decken, der durch Arbeitsausfälle entstanden ist. Der Gedanke ist, das Opfer so weit wie möglich wieder in die Position zu versetzen, in der es sich vor dem Schaden befand, soweit Geld dies tun kann.

Strafschadensersatz

Strafschadensersatz geht über die Entschädigung des Opfers hinaus; sie sind dazu gedacht, den Täter für besonders schädliches oder rücksichtsloses Verhalten zu bestrafen. Diese Schäden dienen als Abschreckung und senden die Botschaft, dass bestimmte Handlungen von der Justiz nicht toleriert werden. Strafschadensersatz wird typischerweise in Fällen gewährt, in denen das Verhalten des Beklagten boshaft war oder eine offensichtliche Missachtung der Sicherheit anderer zeigte. Zum Beispiel, wenn ein Unternehmen wissentlich ein gefährliches Produkt verkauft, können zusätzlich zu den Entschädigungsleistungen Strafschadensersatzansprüche erhoben werden, um das Unternehmen zu bestrafen und ähnliches Verhalten in Zukunft abzuschrecken.

Nominale Schadensersatzansprüche

Nominale Schadensersatzansprüche sind symbolische Beträge, die in Fällen zugesprochen werden, in denen die Rechte des Klägers verletzt wurden, aber kein signifikanter Schaden oder finanzieller Verlust aufgetreten ist. Diese Schäden erkennen an, dass ein rechtliches Unrecht geschehen ist, selbst wenn die Auswirkungen auf das Opfer minimal waren. Zum Beispiel, wenn jemand das Grundstück einer anderen Person unerlaubt betritt, ohne aufs tatsächliche Schaden zu verursachen, könnte der Grundstückseigentümer dennoch Nominalschadensersatz erhalten, um seine gesetzlichen Rechte zu bestätigen. Nominale Schadensersatzansprüche dienen eher zur Klärung rechtlicher Grundsätze oder zur Aufstellung einer Punktation, als zum Ausgleich von Verlusten.

Auswirkungen des Deliktsrechts auf Unternehmen

Das Deliktsrecht spielt eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung der Arbeitsweise von Unternehmen, indem es ihr Verhalten beeinflusst und zur Einhaltung von Sicherheitsvorschriften anregiert. Unternehmen werden häufig für Verletzungen oder Schäden verantwortlich gemacht, die von ihren Produkten, Dienstleistungen oder sogar Arbeitsplatzbedingungen verursacht werden.

Infolgedessen müssen Unternehmen sorgfältige Praktiken anwenden, um Haftungsrisiken zu vermeiden. Dies gilt insbesondere in Branchen wie der Herstellung, in denen defekte Produkte zu erheblichen Klagen führen können. Produkt-Haftungsansprüche, bei denen Verbraucher durch fehlerhafte Güter geschädigt werden, können erhebliche finanzielle Auswirkungen auf Unternehmen haben und zwingen sie, ihre Qualitätskontrolle zu verbessern.

Die Bedeutung des Risikomanagements

Um diese Risiken zu steuern, setzen Unternehmen auf Strategien wie Risikomanagement und Haftpflichtversicherung. Durch die Identifizierung potenzieller rechtlicher Risiken und die Umsetzung vorbeugender Maßnahmen können Unternehmen ihre Exposition gegenüber kostspieligen Klagen verringern. Die Haftpflichtversicherung ist ein weiteres wichtiges Instrument, das Unternehmen hilft, Anwaltskosten und potenzielle Schadenersatzansprüche im Falle eines Anspruchs zu decken. Unternehmen müssen auch sicherstellen, dass ihre Arbeitsumgebungen sicher sind, da Arbeitsunfälle zu erheblichen Deliktsansprüchen führen können, die sowohl den Ruf als auch die Finanzen beeinträchtigen.

Ein bekanntes Beispiel für das Deliktsrecht, das sich auf Unternehmen auswirkt, ist die Produkthaftung. Große Unternehmen standen wegen fehlerhafter Produkte vor Gerichtsverfahren, von gefährlichen Spielzeugen bis hin zu fehlerhaften Autos. Arbeitsunfälle führen ebenfalls häufig zu Deliktsklagen, die Unternehmen zwingen, strenge Sicherheitsprotokolle zu implementieren. Das Deliktsrecht stellt sicher, dass Unternehmen für ihre Handlungen verantwortlich bleiben, was letztendlich eine sicherere Umgebung für Verbraucher und Mitarbeiter schafft.

Deliktsrecht vs. Vertragsrecht

Das Deliktsrecht und das Vertragsrecht dienen unterschiedlichen Zwecken und entspringen verschiedenen rechtlichen Pflichten. Das Deliktsrecht bezieht sich auf Pflichten, die von der Gesellschaft auferlegt werden, wie die Verpflichtung, anderen nicht durch Fahrlässigkeit oder vorsätzliche Handlungen zu schaden. Vertragsrecht hingegen ergibt sich aus Vereinbarungen zwischen Parteien. Wenn eine Partei ihre vertragliche Pflicht nicht erfüllt, kommt das Vertragsrecht ins Spiel, um den Streit beizulegen.

Es gibt Situationen, in denen sowohl das Delikts- als auch das Vertragsrecht anwendbar sein könnten. Nehmen wir die Berufshaftung als Beispiel. Ein Arzt oder Anwalt könnte einen Vertrag abschließen, um Dienstleistungen zu erbringen, aber wenn sie nachlässig handeln, könnten sie auch einem Deliktsanspruch für den verursachten Schaden ausgesetzt sein. Diese Überschneidung stellt sicher, dass Einzelpersonen sowohl durch die Verträge, die sie eingehen, als auch durch die allgemeinen Pflichten, die das Recht auferlegt, geschützt sind.

Zusammenfassend

Das Deliktsrecht ist ein wesentlicher Bestandteil der zivilen Gerechtigkeit und stellt sicher, dass diejenigen, die geschädigt wurden, Entschädigung suchen können, während gleichzeitig Einzelpersonen und Unternehmen für ihre Handlungen zur Verantwortung gezogen werden. Ob durch Entschädigungs-, Straf- oder Nominalschadensersatz, das Deliktsrecht hilft, die Rechte von Einzelpersonen zu schützen, während es verantwortungsbewusstes Verhalten in der Gesellschaft fördert. Während Unternehmen und Verbraucher sich in dieser rechtlichen Landschaft bewegen, bleibt das Deliktsrecht eine Grundlage für Fairness und Verantwortlichkeit.

FAQs

Was sind die Grundsätze des Deliktsrechts?

Die Grundsätze des Deliktsrechts konzentrieren sich auf die Haftung für Schaden, Entschädigung für die verletzte Partei und Fairness bei der Behebung von Unrecht. Das Deliktsrecht stellt sicher, dass die Geschädigten Gerechtigkeit und finanzielle Entlastung suchen können, während die verantwortliche Partei zur Rechenschaft gezogen wird.

Was sind die 4 Elemente eines Delikts?

Die vier Elemente eines Delikts sind Pflicht, Verstoß, Kausalität und Schaden. Zunächst muss eine Person die Pflicht haben, sich sorgfältig zu verhalten, dann diese Pflicht verletzen, dadurch Schaden zu verursachen und der Schaden muss messbare Schäden zur Folge haben.

Können Sie im Deliktsrecht wegen seelischer Belastung klagen?

Ja, seelische Belastung kann Teil eines Deliktsanspruchs sein, insbesondere in Fällen von Fahrlässigkeit oder vorsätzlichem Schaden. Wenn jemandes Handlungen Ihnen seelisches Leiden verursacht haben, könnten Sie in der Lage sein, Schadensersatz dafür zu bekommen.

Wie lange haben Sie Zeit, um einen Deliktsanspruch geltend zu machen?

Die Frist für die Einreichung eines Deliktsanspruchs, bekannt als „Verjährungsfrist“, variiert je nach Staat und Art des Delikts. Typischerweise haben Sie 1 bis 3 Jahre ab dem Datum der Verletzung, um einen Anspruch geltend zu machen.

Kann ein Deliktsfall außergerichtlich beigelegt werden?

Ja, viele Deliktsfälle werden durch Verhandlungen beigelegt, bevor sie vor Gericht gelangt sind. Beide Parteien können sich auf einen Entschädigungsbetrag einigen, um einen Prozess zu vermeiden, was Zeit und Anwaltskosten spart.

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