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Karteninhaberdaten Sollten Niemals Per E-mail Oder Fax Versendet Werden

Das Versenden von Karteninhaberdaten per E-Mail oder Fax ist riskant, da diese Methoden keine starke Sicherheit bieten und die Daten dadurch anfällig für Hackerangriffe sind. Die Verwendung sicherer, PCI-konformer Alternativen wie verschlüsselter Portale hilft, sensible Informationen zu schützen, kostspielige Datenverletzungen zu verhindern und das Vertrauen zu erhalten.
Aktualisiert 19 Dez., 2024

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Alisha

Midweight Copywriter

Die Gefahren, Karteninhaberdaten per E-Mail oder Fax zu versenden

Haben Sie jemals über die Risiken nachgedacht, die mit dem Versenden sensibler Karteninhaberdaten über alltägliche Methoden wie E-Mail oder Fax verbunden sind? Für Unternehmen und Privatpersonen können diese Standardkommunikationsmittel praktisch erscheinen, aber sie sind voller Sicherheitslücken, die sensible Informationen ernsthaft gefährden. Hacker und Datendiebe wissen genau, wie anfällig diese Kanäle sind, was sie zu bevorzugten Zielen für Datendiebstahl macht. In diesem Blog wird erläutert, warum E-Mail und Fax besonders riskant für die Übertragung von Karteninhaberdaten sind und wie man diese Informationen besser schützen kann, um konform zu bleiben und kostspielige Fehler zu vermeiden.

Was gilt als Karteninhaberdaten?

Wenn wir über Karteninhaberdaten sprechen, beziehen wir uns auf bestimmte Informationen, die Karten-Transaktionen identifizieren und autorisieren. Im Wesentlichen umfassen Karteninhaberdaten die Primäre Kontonummer (PAN), die einzigartige Kartennummer, die auf der Vorder- oder Rückseite einer Kredit- oder Debitkarte aufgedruckt ist. Diese Nummer ist für alle Kartentransaktionen unerlässlich, aber sie ist auch hochsensibel und damit ein Hauptziel für Hacker.

Weitere Bestandteile der Karteninhaberdaten sind das Ablaufdatum der Karte und der CVV (der dreistellige Code auf der Rückseite der Karte). Zusammen mit der PAN bilden diese Elemente die Daten, die für die sichere Abwicklung einer Transaktion erforderlich sind. Diese Daten sind jedoch nicht die einzigen sensiblen Informationen, die gefährdet sind. Persönliche Daten wie der Name des Karteninhabers, die Rechnungsadresse und sogar die E-Mail-Adresse können zu Sicherheitsrisiken werden, wenn sie unsachgemäß behandelt werden. Wenn solche Details offengelegt werden, können sie zu Identitätsdiebstahl und Finanzbetrug führen. Daher geht es beim Schutz von Karteninhaberdaten nicht nur darum, Kreditkartennummern zu schützen – es geht darum, alle damit verbundenen sensiblen Details sicher zu verwahren.

Warum E-Mail und Fax unsicher für die Übertragung von Karteninhaberdaten sind

Inhärente Risiken von E-Mails

E-Mails sind zu einer der häufigsten Kommunikationsmethoden geworden, aber sie sind von Natur aus nicht sicher. E-Mails, die ohne Verschlüsselung gesendet werden, sind leicht von Cyberkriminellen abzufangen, insbesondere wenn sie über offene Netzwerke übertragen werden. Mit dem Anstieg von Phishing-Angriffen nutzen Hacker E-Mails häufig als Einfallstor, um Zugang zu sensiblen Informationen zu erhalten, was Karteninhaberdaten gefährdet. Sobald eine E-Mail Ihren Posteingang verlässt, kann sie mehrere Server durchlaufen, bevor sie ihr Ziel erreicht, was sie anfällig für unbefugten Zugriff macht.

Selbst wenn E-Mails gesichert sind, passieren Fehler. Eine E-Mail mit Karteninhaberdaten kann leicht an die falsche Person gesendet werden, wodurch diese Daten unbeabsichtigten Empfängern zugänglich werden. Dieses Risiko der versehentlichen Offenlegung ist ein erhebliches Anliegen für Unternehmen, die mit sensiblen Daten umgehen.

Risiken im Zusammenhang mit Fax

Faxgeräte mögen altmodisch erscheinen, werden aber in einigen Unternehmen immer noch zur Übertragung wichtiger Dokumente verwendet. Allerdings ist auch das Faxen von Karteninhaberdaten riskant. Faxe können in die falschen Hände gelangen, wenn jemand versehentlich eine falsche Faxnummer eingibt. Außerdem speichern Faxgeräte häufig Kopien der gesendeten Dokumente in ihrem Speicher, und jeder mit physischem Zugang zum Gerät kann sensible Daten daraus abrufen.

Es besteht auch das Risiko des physischen Zugriffs. Im Gegensatz zu digitalen Übertragungen, die verschlüsselt werden können, können Faxdokumente auf dem Gerät verbleiben und von jedem in der Nähe abgeholt werden, wodurch sensible Informationen möglicherweise unbeabsichtigten Personen zugänglich werden.

Compliance-Risiken bei unsicheren Übertragungen

Über die technischen Risiken hinaus müssen Unternehmen auch die Compliance berücksichtigen. Branchenstandards wie der Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) machen deutlich, dass unverschlüsselte Karteninhaberdaten niemals per E-Mail oder Fax gesendet werden sollten. Die Nichteinhaltung dieser Richtlinien ist nicht nur riskant – sie kann schwerwiegende Konsequenzen haben, einschließlich rechtlicher Strafen und hoher Geldbußen. Die Verletzung der PCI DSS-Standards birgt auch das Risiko, den Ruf eines Unternehmens zu schädigen und das Vertrauen der Kunden zu verlieren. Compliance ist keine Option; sie ist eine Notwendigkeit für Unternehmen, die mit Karteninhaberdaten umgehen.

Die Folgen des Versendens von Karteninhaberdaten über ungesicherte Kanäle

Erhöhtes Risiko von Datenverletzungen

Das Versenden von Karteninhaberdaten über ungeschützte Kanäle wie E-Mail oder Fax setzt diese Informationen Gefahren aus. Ungesicherte Übertragungen öffnen Tür und Tor für Datenverletzungen, bei denen Hacker sensible Informationen abfangen und missbrauchen können. Sobald eine Verletzung auftritt, können die gestohlenen Daten für Identitätsdiebstahl, betrügerische Transaktionen oder zum Verkauf im Dark Web verwendet werden, wo unzählige andere Kriminelle sie ausnutzen können.

Finanzielle Auswirkungen auf Unternehmen

Eine Datenverletzung ist nicht nur in Bezug auf verlorene Informationen schädlich – sie ist unglaublich kostspielig. Unternehmen, die aufgrund unsicherer Übertragung eine Datenverletzung erleiden, können mit hohen Geldbußen, Anwaltskosten und den Kosten für die Untersuchung und Behebung des Schadens konfrontiert werden. Abgesehen von den unmittelbaren Ausgaben müssen sie möglicherweise auch die Kosten für die Entschädigung betroffener Kunden übernehmen, die erheblich sein können. Ganz zu schweigen davon, dass Unternehmen nach einer Verletzung oft gezwungen sind, in zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu investieren, was ihre finanzielle Belastung erhöht.

Vertrauensverlust und Reputationsschaden

Vielleicht ist der nachhaltigste Einfluss einer Datenverletzung der Schlag gegen den Ruf eines Unternehmens. Wenn Kunden erfahren, dass ihre Daten unsachgemäß behandelt wurden, verlieren sie wahrscheinlich das Vertrauen in das Unternehmen. Dieser Vertrauensverlust kann Kunden zu Wettbewerbern treiben, und die Wiederherstellung eines beschädigten Rufs erfordert Zeit und Mühe – manchmal sogar Jahre. Für Unternehmen, die auf Kundenloyalität angewiesen sind, geht es beim Schutz von Karteninhaberdaten nicht nur um Compliance; es geht darum, Kundenbeziehungen zu bewahren und ein positives Markenimage aufrechtzuerhalten.

Verständnis von PCI DSS und seinen Anforderungen an die Datenübertragung

Der Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) ist eine Reihe von Sicherheitsrichtlinien, die entwickelt wurden, um Karteninhaberdaten zu schützen. Diese Standards gelten für jedes Unternehmen, das Kreditkartendaten verarbeitet, speichert oder überträgt. PCI DSS zielt darauf ab, eine sichere Umgebung für Kartentransaktionen zu schaffen und die Risiken von Datenverletzungen zu minimieren, indem strenge Anforderungen für den Umgang mit sensiblen Daten festgelegt werden.

PCI DSS-Richtlinien zur sicheren Datenübertragung

Einer der wichtigsten Aspekte der PCI DSS-Compliance ist die sichere Übertragung von Karteninhaberdaten. Das bedeutet, dass Unternehmen Verschlüsselung oder andere Sicherheitsmaßnahmen verwenden müssen, um sensible Informationen zu schützen, wenn sie über das Internet oder ein anderes Netzwerk gesendet werden. PCI DSS verbietet die Übertragung von unverschlüsselten Karteninhaberdaten, insbesondere über Kanäle wie E-Mail und Fax, bei denen das Risiko einer Abfangung hoch ist. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie sicherstellen müssen, dass alle über Netzwerke gesendeten Karteninhaberdaten verschlüsselt oder anderweitig geschützt sind.

Strafen bei Nichteinhaltung

Unternehmen, die die PCI DSS-Anforderungen nicht erfüllen, drohen ernsthafte Konsequenzen. Dazu gehören Geldbußen, Strafen und sogar die Aussetzung der Kreditkartenverarbeitungsprivilegien, was für ein Unternehmen, das auf Kartentransaktionen angewiesen ist, verheerend sein kann. Zusätzlich zu finanziellen Strafen kann die Nichteinhaltung zu kostspieligen Klagen und erhöhter Kontrolle durch Aufsichtsbehörden führen. Um diese Konsequenzen zu vermeiden, müssen Unternehmen die PCI DSS-Richtlinien genau befolgen und die notwendigen Schritte unternehmen, um Karteninhaberdaten zu sichern, insbesondere während der Übertragung.

Die wichtigsten alternativen Methoden zur sicheren Übertragung von Karteninhaberdaten

End-to-End-Verschlüsselung für E-Mails

Wenn die Verwendung von E-Mails für die Übertragung von Karteninhaberdaten unvermeidbar ist, wird die Verschlüsselung unerlässlich. Die End-to-End-Verschlüsselung kodiert Informationen so, dass nur der beabsichtigte Empfänger sie entschlüsseln kann. Dieser Prozess stellt sicher, dass selbst wenn eine E-Mail abgefangen wird, die Daten für unbefugte Personen unlesbar bleiben. Verschlüsselung kann eine Sicherheitsebene hinzufügen, die in traditionellen E-Mails fehlt, erfordert jedoch, dass beide Parteien – Sender und Empfänger – kompatible Verschlüsselungssoftware verwenden, um einen effektiven Schutz zu gewährleisten.

Sichere Webportale und verschlüsselte Dateifreigabe

Sichere Webportale bieten eine sichere Möglichkeit, sensible Daten zu übertragen, da sie speziell zum Schutz von Informationen während der Übertragung und im Ruhezustand entwickelt wurden. Mit einem sicheren Portal melden sich Benutzer an, um Informationen zuzugreifen oder zu senden, ohne das Risiko einer Offenlegung über Standardkommunikationskanäle einzugehen. Im Gegensatz zu E-Mails sind diese Portale verschlüsselt und enthalten häufig zusätzliche Sicherheitsschichten wie Authentifizierungsmaßnahmen und Protokollierungsfunktionen. Verschlüsselte Dateifreigabedienste sind eine weitere sichere Option, da sie Dateien sicher speichern und nur an verifizierte Empfänger übertragen. Diese Methoden bieten eine kontrollierte Umgebung für den Umgang mit sensiblen Daten und minimieren das Risiko von Lecks.

Tokenisierung und Einmal-Verwendungs-Links

Tokenisierung ist eine Technologie, die sensible Karteninhaberdaten durch einen eindeutigen Bezeichner oder Token ersetzt, der keinen ausnutzbaren Wert hat, wenn er abgefangen wird. Tokens werden in einer sicheren Datenbank auf die ursprünglichen Daten zurückgeführt, was sicherstellt, dass selbst wenn ein Token offengelegt wird, es nicht für betrügerische Zwecke verwendet werden kann. Zusätzlich bieten Einmal-Verwendungs-Links eine sichere Möglichkeit, sensible Informationen zu teilen, da sie nach einmaliger Nutzung ablaufen und keine dauerhafte Offenlegung hinterlassen. Beide Optionen sind sichere Alternativen, die das Risiko im Zusammenhang mit der traditionellen Datenübertragung reduzieren.

Sichere Messaging-Plattformen und dedizierte Zahlungsabwickler

Sichere, PCI-konforme Messaging-Plattformen und dedizierte Zahlungsabwickler sind ebenfalls großartige Alternativen für den Umgang mit Karteninhaberdaten. PCI-konforme Messaging-Dienste bieten Verschlüsselung und zusätzliche Schutzmaßnahmen, um sicherzustellen, dass sensible Daten während der Kommunikation gut geschützt sind. Dedizierte Zahlungsabwickler bearbeiten Karteninhaberdaten, ohne sie direkt dem Unternehmen offenzulegen, wodurch das Risiko einer versehentlichen Offenlegung oder unsachgemäßen Handhabung reduziert wird. Beide Lösungen bieten eine zuverlässige, konforme Möglichkeit, mit sensiblen Informationen umzugehen und Unternehmen und ihre Kunden zu schützen.

Wichtige Schritte, die Unternehmen unternehmen können, um unsichere Datenübertragungen zu vermeiden

Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter

Einer der effektivsten Wege, um unsichere Datenübertragungen zu verhindern, ist die Schulung der Mitarbeiter. Schulungssitzungen sollten die Risiken der Verwendung von E-Mail und Fax für sensible Informationen hervorheben und die Gefahren von Datenabfangung und versehentlicher Offenlegung behandeln. Indem Mitarbeiter klare Richtlinien zu sicheren Methoden der Datenübertragung erhalten, können Unternehmen die Wahrscheinlichkeit von Fehlern reduzieren und eine Kultur des Sicherheitsbewusstseins fördern.

Implementierung strenger Datenhandhabungsrichtlinien

Richtlinien spielen eine entscheidende Rolle beim Datenschutz. Unternehmen sollten klare, strenge Richtlinien festlegen, die die Übertragung von Karteninhaberdaten über unsichere Methoden wie E-Mail und Fax einschränken. Diese Richtlinien sollten festlegen, wann und wie sensible Informationen geteilt werden können, sichere Alternativen betonen und Konsequenzen für Verstöße gegen die Richtlinien durchsetzen. Eine gut dokumentierte Richtlinie dient als Grundlage für sichere Praktiken und stellt sicher, dass alle Mitarbeiter die Risiken und bevorzugten Methoden der Datenhandhabung kennen.

Verwendung von Multi-Faktor-Authentifizierung und Zugriffskontrollen

Die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem Benutzer ihre Identität durch mehrere Mittel verifizieren müssen, wie ein Passwort und ein einmaliger Code, der an ihr Telefon gesendet wird. Zugriffskontrollen hingegen beschränken, wer Karteninhaberdaten basierend auf ihrer Jobrolle anzeigen oder handhaben kann. Gemeinsam können MFA und Zugriffskontrollen unbefugten Zugriff auf sensible Informationen verhindern und sicherstellen, dass nur autorisiertes Personal mit Karteninhaberdaten umgehen kann.

Regelmäßige Audits und Überwachung

Regelmäßige Audits helfen Unternehmen, unsichere Datenübertragungspraktiken zu erkennen und zu beheben. Audits können Muster unsicherer Übertragungen aufdecken und es Unternehmen ermöglichen, diese Probleme zu korrigieren, bevor sie zu einer Verletzung führen. Die kontinuierliche Überwachung ermöglicht es Unternehmen auch, den Zugriff zu verfolgen und verdächtige Aktivitäten in Echtzeit zu erkennen. Audits und Überwachung spielen eine wichtige Rolle beim Schutz von Karteninhaberdaten, indem sie potenzielle Schwachstellen identifizieren und die Einhaltung sicherstellen.

Best Practices zum Schutz von Karteninhaberdaten

Passwortsicherheit und Zugriffsmanagement

Starke Passwort-Richtlinien sind grundlegend für den Schutz sensibler Informationen. Mitarbeiter sollten komplexe Passwörter verwenden, die schwer zu erraten sind, und Unternehmen sollten regelmäßige Passwortänderungen verlangen. Der Zugriff auf Karteninhaberdaten sollte basierend auf den Jobrollen eingeschränkt werden, um sicherzustellen, dass nur diejenigen, die die Daten für ihre Aufgaben benötigen, darauf zugreifen können. Dieser Ansatz minimiert die Chance auf unbefugten Zugriff und erhöht die allgemeine Sicherheit.

Physische Sicherheit von Geräten

Geräte, die Karteninhaberdaten verarbeiten oder speichern, wie Faxgeräte oder Computer, müssen physisch gesichert werden. Dazu gehört die Beschränkung des Zugriffs auf diese Geräte und die Sicherstellung, dass sie in kontrollierten Umgebungen aufbewahrt werden. Beispielsweise sollten Faxgeräte in gesicherten Bereichen, fern von öffentlichen oder stark frequentierten Orten, aufbewahrt werden, um zu verhindern, dass unbefugte Personen sensible Dokumente abrufen.

Regelmäßige Software-Updates und Patches

Die Aktualisierung von Software ist ein weiterer wichtiger Schritt zum Schutz von Karteninhaberdaten. Sicherheits-Patches beheben Schwachstellen, die Hacker ausnutzen könnten, sodass regelmäßige System-Updates sicherstellen, dass sie vor neuen Bedrohungen geschützt sind. Durch die regelmäßige Aktualisierung der Software reduzieren Unternehmen die Chancen auf Sicherheitsverletzungen und machen ihre Systeme weniger anfällig für Cyberangriffe.

Zusammenfassung

Das Vermeiden von E-Mail und Fax für die Übertragung von Karteninhaberdaten ist ein entscheidender Schritt zur Schaffung einer sicheren Unternehmensumgebung. Durch die Wahl sicherer Alternativen wie verschlüsselter Portale und die Implementierung starker Sicherheitsrichtlinien können Unternehmen sensible Informationen schützen und die Einhaltung von Branchenstandards sicherstellen. Die Schulung der Mitarbeiter und die Aufrechterhaltung strenger Sicherheitspraktiken helfen, die Sicherheit von Karteninhaberdaten zu gewährleisten und das Risiko von Datenverletzungen zu minimieren. In einer Welt, in der das Vertrauen der Kunden von unschätzbarem Wert ist, ist die Priorisierung von Sicherheit und Compliance nicht nur eine gute Praxis – sie ist entscheidend für den langfristigen Erfolg und das Vertrauen im digitalen Zeitalter.

FAQs

Können Karteninhaberdaten per SMS oder Messaging-Apps gesendet werden?

Nein, SMS und Standard-Messaging-Apps sind nicht sicher für die Weitergabe von Karteninhaberdaten. Diese Plattformen fehlen Verschlüsselung und sind anfällig für Abfangung, was bedeutet, dass sensible Daten offengelegt werden könnten. Es ist besser, sichere, PCI-konforme Messaging-Dienste zu verwenden.

Ist es sicher, Karteninhaberdaten auf persönlichen Geräten zu speichern?

Das Speichern von Karteninhaberdaten auf persönlichen Geräten wie Telefonen oder Laptops ist äußerst riskant und nicht zu empfehlen. Persönliche Geräte verfügen oft nicht über die robusten Sicherheitskontrollen, die Unternehmen verwenden, wodurch die Daten anfällig für Diebstahl oder Verlust sind.

Gibt es spezifische Strafen für kleine Unternehmen, die gegen PCI DSS verstoßen?

Ja, PCI DSS-Strafen gelten für Unternehmen jeder Größe. Kleine Unternehmen können mit Geldbußen, erhöhter Kontrolle und sogar dem Verlust ihrer Kreditkartenverarbeitungsfähigkeiten konfrontiert werden, wenn sie nicht konform sind, was erhebliche finanzielle Auswirkungen haben kann.

Wie können Kunden sicher Karteninhaberdaten teilen, wenn nötig?

Kunden sollten vermeiden, Kartendetails über unsichere Methoden wie E-Mail oder SMS zu senden. Stattdessen können sie einen sicheren Zahlungslink anfordern oder das offizielle, sichere Online-Zahlungsportal eines Unternehmens verwenden, um ihre Informationen sicher einzugeben.

Wie oft sollten Unternehmen ihre Datenübertragungspraktiken überprüfen?

Es ist eine gute Idee, die Datenübertragungspraktiken mindestens jährlich oder immer dann zu überprüfen, wenn ein Sicherheitsvorfall auftritt. Regelmäßige Überprüfungen helfen, Risiken zu identifizieren, Sicherheitsrichtlinien zu verbessern und die Einhaltung von PCI DSS sicherzustellen.

Alisha

Inhaltsverfasser bei OneMoneyWay

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