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Kartentransaktion

Eine Kartentransaktion umfasst mehrere Schritte und Akteure, von der Autorisierung und Authentifizierung bis hin zur Abwicklung und zum Settlement, um reibungslose und sichere Zahlungen zu gewährleisten. Das Verständnis dieses Prozesses hilft Unternehmen, den Cashflow zu verwalten und Risiken zu minimieren, während Kunden Vertrauen in die Zahlungssicherheit gewinnen.
Aktualisiert 19 Dez., 2024

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Alisha

Midweight Copywriter

Was passiert wirklich bei einer Kartentransaktion von Anfang bis Ende?

Haben Sie sich jemals gefragt, was wirklich hinter den Kulissen passiert, wenn Sie Ihre Karte durchziehen, einstecken oder tippen, um einen Kauf zu tätigen? Die meisten Menschen denken, es sei ein einfacher, sofortiger Prozess, aber es passiert viel mehr, als man auf den ersten Blick sieht. Von der Genehmigung bis zur Abwicklung umfasst eine Kartentransaktion mehrere Schritte und Akteure. Jeder Schritt ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Transaktion reibungslos verläuft, sowohl in Bezug auf Sicherheit als auch Bequemlichkeit für Unternehmen und Kunden.

Was sind Kartentransaktionen?

Kartentransaktionen sind die Prozesse, die stattfinden, wenn jemand eine Zahlung mit einer Kredit- oder Debitkarte vornimmt. Sie beinhalten eine Reihe von Austauschvorgängen zwischen dem Karteninhaber (der Person, die den Kauf tätigt), dem Händler (dem Unternehmen, das das Produkt oder die Dienstleistung verkauft) und Finanzinstituten. Jedes Mal, wenn Sie durchziehen oder tippen, erfolgen eine Reihe sicherer Austauschvorgänge zwischen Banken und Netzwerken, um sicherzustellen, dass die Zahlung gültig ist und Gelder verfügbar sind.

Für Unternehmen bedeutet das Verständnis von Kartentransaktionen, zu wissen, wie Geld von Kunden auf ihre Konten fließt. Dieses Wissen kann helfen, Probleme wie abgelehnte Transaktionen zu vermeiden und den Cashflow effektiver zu verwalten. Für Kunden geht es um Vertrauen – zu wissen, dass ihre Informationen sicher sind und dass ihre Zahlung reibungslos durchgeht.

Durch das Verständnis, wie diese Transaktionen funktionieren, können Unternehmen klügere Entscheidungen über Zahlungsmethoden treffen und sich vor potenziellen Problemen wie Betrug oder Rückbuchungen schützen. Andererseits gewinnen Kunden Vertrauen, dass ihr Geld sicher gehandhabt wird. In einer Welt, in der digitale Zahlungen allgegenwärtig sind, profitieren alle Beteiligten davon, die Grundlagen von Kartentransaktionen zu kennen.

Die Hauptakteure bei Kartentransaktionen

Jede Kartentransaktion umfasst einige Hauptakteure, die jeweils eine wichtige Rolle dabei spielen, sicherzustellen, dass die Zahlung erfolgreich ist.

Karteninhaber

Der Karteninhaber ist die Person, die die Karte besitzt und die Zahlung initiiert. Dies könnte jeder sein, der eine Kredit- oder Debitkarte verwendet, um einen Kauf zu tätigen. Sie sind diejenigen, deren Gelder verwendet werden, um die Transaktion abzuschließen.

Händler

Der Händler ist das Unternehmen oder die Dienstleistung, die die Zahlung akzeptiert. Ob es sich um ein Café, einen Online-Shop oder einen Lebensmittelladen handelt, der Händler ist auf Kartentransaktionen angewiesen, um bezahlt zu werden. Händler zahlen Gebühren, um Kartentransaktionen zu verarbeiten, weshalb es für sie wichtig ist, zu verstehen, wie diese Zahlungen funktionieren.

Zahlungsabwickler

Ein Zahlungsabwickler ist ein Unternehmen, das die Kommunikation zwischen dem Händler und den Kartennetzwerken abwickelt. Sie sind diejenigen, die sicherstellen, dass eine Transaktion von Anfang bis Ende durchgeht. Abwickler kümmern sich um technische und sichere Verbindungen zwischen den verschiedenen Akteuren, sodass sich Händler und Karteninhaber keine Sorgen um die Details machen müssen.

Kartennetzwerk

Kartennetzwerke wie Visa und Mastercard sind die Autobahnen, die die Transaktionsinformationen zwischen den beteiligten Banken leiten. Sie legen Regeln für Transaktionen und Gebühren fest und stellen sicher, dass jede Transaktion diesen Richtlinien folgt, um sowohl den Karteninhaber als auch den Händler zu schützen.

Ausstellende Bank

Die ausstellende Bank ist die Bank des Karteninhabers, die die Kredit- oder Debitkarte an den Kunden ausgibt. Es ist die Verantwortung der Bank, eine Transaktion basierend auf den verfügbaren Mitteln oder dem Kreditlimit des Karteninhabers zu genehmigen oder abzulehnen.

Erwerbende Bank

Die erwerbende Bank ist die Bank des Händlers, die die Gelder von der Bank des Karteninhabers entgegennimmt und auf das Konto des Händlers einzahlt. Sie sind entscheidend dafür, dass der Händler bezahlt wird, sobald die Transaktion genehmigt ist.

Die drei Phasen einer Kartentransaktion

Kartentransaktionen durchlaufen mehrere wichtige Phasen, bevor sie abgeschlossen sind. Hier ist ein Blick auf jeden Schritt, von der Autorisierung bis zur Abwicklung.

Autorisierung: Genehmigung des Transaktionsbetrags von der Bank des Karteninhabers

Der erste Schritt einer Kartentransaktion ist die Autorisierung. Wenn ein Karteninhaber seine Karte durchzieht, tippt oder seine Kartendaten eingibt, werden die Transaktionsinformationen zur Genehmigung an die ausstellende Bank (die Bank des Karteninhabers) gesendet. Während dieser Phase prüft die Bank, ob der Karteninhaber über genügend Mittel oder verfügbaren Kredit für die Transaktion verfügt. Wenn alles in Ordnung ist, sendet die Bank einen Genehmigungscode zurück. Das bedeutet, dass der Transaktionsbetrag jetzt „geblockt“ ist und dem Karteninhaber für andere Käufe nicht zur Verfügung steht.

Wichtige Schritte bei der Autorisierung:

  1. Anfrage gesendet – Das Zahlungsterminal oder das Onlinesystem des Händlers sendet eine Anfrage über den Zahlungsabwickler an die ausstellende Bank.
  2. Banküberprüfung – Die ausstellende Bank überprüft das Konto des Karteninhabers und den verfügbaren Saldo.
  3. Antwort gesendet – Die Bank genehmigt oder lehnt die Transaktion basierend auf den verfügbaren Mitteln ab.

Authentifizierung: Überprüfung der Identität des Karteninhabers zur Betrugsreduzierung

Die Authentifizierung ist ein kritischer Schritt, um sicherzustellen, dass die Person, die die Transaktion durchführt, tatsächlich der Karteninhaber ist. Dieser Schritt ist besonders wichtig für Online-Transaktionen, bei denen es schwieriger ist, die Identität zu überprüfen. Techniken wie 3D Secure (verwendet von Visa und Mastercard) verlangen vom Karteninhaber eine zusätzliche Verifizierung, wie z.B. einen einmaligen Code, der an sein Telefon gesendet wird. Die Authentifizierung hilft, Betrug zu reduzieren und bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene.

Werkzeuge und Techniken für sichere Authentifizierung:

  • 3D Secure – Ein zusätzlicher Verifizierungsschritt für Online-Zahlungen.
  • CVV-Code – Der dreistellige Code auf der Rückseite einer Karte, der zur Bestätigung der physischen Anwesenheit der Karte verwendet wird.
  • Tokenisierung – Ersetzt sensible Informationen durch ein sicheres Token, um Datendiebstahl zu verhindern.

Abrechnung und Abwicklung: Die Finalisierung und Übertragung von Geldern an den Händler

Nach der Autorisierung und Authentifizierung tritt die Transaktion in die Abrechnungs- und Abwicklungsphase ein. Bei der Abrechnung werden die Transaktionsdetails aufgezeichnet und zur Finalisierung vorbereitet. Während der Abwicklung werden Gelder offiziell von der Bank des Karteninhabers (ausstellende Bank) an die Bank des Händlers (erwerbende Bank) übertragen. Dieser Schritt kann ein oder zwei Tage dauern, je nach den beteiligten Banken.

Unterschied zwischen Abrechnung und Abwicklung:

  • Abrechnung ist der Prozess der Organisation der Transaktionsdetails, ihrer Bestätigung und Vorbereitung für die Übertragung.
  • Abwicklung ist die tatsächliche Bewegung der Gelder von der Bank des Karteninhabers zur Bank des Händlers, die die Transaktion abschließt.

Jede Phase einer Kartentransaktion ist entscheidend dafür, dass die Zahlung sicher und korrekt durchgeführt wird, was sowohl dem Karteninhaber als auch dem Händler zugutekommt.

Die häufigsten Arten von Kartentransaktionen

Kartentransaktionen gibt es in verschiedenen Formen, die jeweils auf unterschiedliche Geschäftsbedürfnisse und Kundensituationen zugeschnitten sind. Hier ist ein genauerer Blick auf die häufigsten Arten:

Kreditkarten-Vorautorisierung

Die Vorautorisierung ist eine vorübergehende Sperrung der Mittel eines Kunden, bevor ein Kauf abgeschlossen wird. Sie wird von Unternehmen wie Hotels und Autovermietungen verwendet, um sicherzustellen, dass der Kunde über ausreichende Mittel verfügt. Es wurde noch kein Geld abgebucht, aber die Mittel wurden zurückgestellt und können nicht anderweitig verwendet werden. Wenn der endgültige Betrag bestätigt ist, wird die Transaktion abgeschlossen, oder die Sperre wird aufgehoben, wenn sie nicht verwendet wird.

Kreditkartengenehmigung

Die Genehmigung ist ein entscheidender Teil jeder Kartentransaktion. Wenn ein Kunde einen Kauf initiiert, prüft die Bank, ob Mittel verfügbar sind, und stellt sie zurück. Diese Genehmigung ist eine sofortige „Freigabe“, die den Händlern grünes Licht gibt, den Verkauf fortzusetzen. Wenn genehmigt, wird der Betrag zurückgestellt und für den Händler reserviert.

Kreditkartenerfassung

Sobald eine Transaktion genehmigt ist, ist der nächste Schritt die Erfassung oder der Abschluss der Transaktion. Die Erfassung ist der Prozess, bei dem der Händler den Verkauf offiziell abschließt und die Gelder erhält. In einigen Systemen erfolgt die Erfassung automatisch nach der Genehmigung, in anderen ist sie ein separater Schritt. Ohne Erfassung werden die genehmigten Gelder nicht an den Händler überwiesen.

Kreditkartenkauf (Verkauf)

Eine Standard-Kauftransaktion ist die häufigste Art von Kartentransaktion, oft als „Verkauf“ bezeichnet. Es ist einfach: Gelder werden sofort von der Bank des Kunden auf das Konto des Händlers übertragen. Käufe werden für tägliche Verkäufe verwendet, sei es im Geschäft oder online.

Kreditkarten-Rückerstattung (Rückgabe)

Rückerstattungen erfolgen, wenn ein Kunde einen Artikel zurückgeben möchte. Der Händler initiiert eine Rückerstattungstransaktion, um die Gelder auf das Konto des Karteninhabers zurückzuführen. Rückerstattungen sind entscheidend für die Kundenzufriedenheit, da sie ein Sicherheitsnetz bieten, wenn der Kunde nicht zufrieden ist. Diese Art kann je nach Situation teilweise oder vollständig sein.

Kreditkartenstornierung

Das Stornieren einer Transaktion hebt sie auf, bevor die Gelder bewegt werden. Wenn eine Transaktion storniert wird, wird die Sperre auf den Mitteln entfernt, und es findet kein Geldwechsel statt. Diese Art wird typischerweise verwendet, wenn ein Fehler auftritt, wie z.B. ein falscher Betrag. Durch das Stornieren werden unnötige Bearbeitungen und Rückerstattungen vermieden, was es effizient macht, Fehler zu beheben.

Kreditkarten-Rückbuchung

Rückbuchungen treten auf, wenn der Karteninhaber eine Transaktion bestreitet und eine Rückbuchung von seiner Bank beantragt. Dies kann aufgrund von vermutetem Betrug, Unzufriedenheit mit dem Produkt oder unautorisierten Belastungen geschehen. Rückbuchungen schützen Karteninhaber, können aber für Händler kostspielig sein, die sowohl die Gelder als auch das Produkt oder die Dienstleistung verlieren können.

Kreditkarten-Verifizierung

Verifizierungstransaktionen bestätigen die Gültigkeit einer Karte, ohne sie zu belasten. Manchmal verwendet, um Rechnungsinformationen zu überprüfen, insbesondere für wiederkehrende Dienstleistungen, stellt die Verifizierung sicher, dass die Kartendetails korrekt sind, ohne eine vollständige Transaktion abzuschließen.

Kreditkarten-Abwicklung

Die Abwicklung ist der letzte Schritt im Transaktionsprozess, bei dem Gelder offiziell auf das Konto des Händlers übertragen werden. Sobald eine Transaktion die Abwicklung erreicht, ist sie abgeschlossen, und der Händler kann auf das Geld zugreifen. Die Abwicklung erfolgt oft in Chargen, typischerweise am Ende jedes Tages.

Der detaillierte Prozess der Kartentransaktion

Werfen wir einen genaueren Blick auf den Weg einer Kartentransaktion, vom ersten Durchziehen bis zur endgültigen Abwicklung. Jeder Schritt in diesem Ablauf gewährleistet Sicherheit und Genauigkeit.

Erste Anfrage und Antwort

Wenn ein Kunde seine Karte durchzieht oder seine Kartendaten eingibt, sendet das Zahlungsterminal oder das Online-Zahlungssystem des Händlers eine Anfrage an den Zahlungsabwickler. Der Zahlungsabwickler kommuniziert mit der ausstellenden Bank (der Bank des Karteninhabers), um eine Genehmigung anzufordern. Die ausstellende Bank überprüft den Kontostand und das Kreditlimit und antwortet dann mit einer Genehmigungs- oder Ablehnungsnachricht. Dieser Prozess dauert normalerweise Sekunden, ist jedoch der erste Schritt, um zu überprüfen, ob die Transaktion fortgesetzt werden kann.

Genehmigungs- und Ablehnungsprozess

Wenn die ausstellende Bank die Transaktion genehmigt, wird die Zahlung autorisiert, und der Händler erhält eine vorübergehende Sperre auf den Mitteln. Gründe für eine Ablehnung sind unzureichende Mittel, überschrittene Kreditlimits oder potenzielle Betrugswarnungen. Für den Händler kann das Wissen, warum eine Transaktion abgelehnt wird, helfen, Kundenanliegen zu klären und Alternativen anzubieten.

Abwicklung und Übertragung auf das Konto des Händlers

Sobald die Transaktion genehmigt und authentifiziert ist, tritt sie in die Abrechnungs- und Abwicklungsphase ein. In dieser Phase werden die Transaktionsdetails bestätigt und finalisiert. Die Gelder bewegen sich von der ausstellenden Bank zur erwerbenden Bank und landen letztendlich auf dem Konto des Händlers. Diese Phase kann ein oder zwei Tage dauern, abhängig von den Zeitplänen der Banken, markiert jedoch das Ende der Transaktionsreise.

Wichtige Konzepte und Begriffe bei Kartentransaktionen

Das Verständnis einiger Schlüsselkonzepte kann Kartentransaktionen sowohl für Unternehmen als auch Verbraucher klarer machen.

Rückbuchung

Eine Rückbuchung ist eine Rückbuchung von Geldern, die von der Bank des Karteninhabers initiiert wird, normalerweise aufgrund eines Streits, vermuteten Betrugs oder einer Beschwerde über das Produkt. Rückbuchungen schützen Kunden, können jedoch für Unternehmen kostspielig sein, da sie möglicherweise Verkäufe verlieren und Gebühren anfallen.

Rückabwicklung

Rückabwicklungen treten auf, wenn eine Transaktion storniert oder aufgehoben wird, bevor Gelder übertragen werden. Sie sind nützlich, wenn ein Fehler, wie z.B. ein falscher Betrag, frühzeitig erkannt wird. Rückabwicklungen verhindern unnötige Bearbeitungsgebühren und halten die Gelder für den Karteninhaber verfügbar.

Batch-Verarbeitung

Batch-Verarbeitung ist, wenn Transaktionen gruppiert und zusammen verarbeitet werden, oft am Ende des Geschäftstages. Diese Methode ist effizient und hilft sicherzustellen, dass alle täglichen Transaktionen zeitnah abgeschlossen werden.

Beste Praktiken für Unternehmen bei der Verarbeitung von Kartenzahlungen

Für Unternehmen kann das Wissen, wie man Kartenzahlungen effektiv abwickelt, vor Betrug schützen und die Kundenzufriedenheit verbessern. Hier sind einige bewährte Verfahren:

Die richtige Transaktionsart wählen

Jede Transaktionsart dient einem anderen Zweck. Zum Beispiel ist die Vorautorisierung ideal für buchungsbasierte Unternehmen wie Hotels, während sofortige Kauftransaktionen gut für den täglichen Einzelhandel geeignet sind. Durch die Wahl der richtigen Art können Unternehmen unnötige Gebühren reduzieren und einen besseren Service bieten.

Risiken im Zusammenhang mit Rückbuchungen und Betrug reduzieren

Rückbuchungen können zu Umsatzverlusten führen, daher ist es wichtig, Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren. Verwenden Sie Werkzeuge wie CVV-Verifizierung, Adressabgleich und Multi-Faktor-Authentifizierung für Online-Zahlungen. Kommunizieren Sie außerdem klar Ihre Rückgabe- und Rückerstattungsrichtlinien an Kunden, da diese Transparenz Streitigkeiten reduzieren kann.

Die Bedeutung zuverlässiger Zahlungsabwickler und sicherer Authentifizierung

Die Auswahl eines zuverlässigen Zahlungsabwicklers bedeutet besseren Service, schnellere Transaktionen und reduzierte Ausfallzeiten. Abwickler, die sichere Authentifizierungsmethoden wie Tokenisierung und Verschlüsselung anbieten, helfen, die Daten der Karteninhaber zu schützen und das Betrugsrisiko zu minimieren. Starke Authentifizierung und ein vertrauenswürdiger Abwickler bauen Vertrauen auf und sorgen für reibungslosere Zahlungen.

Zusammenfassung

Kartentransaktionen mögen einfach erscheinen, aber sie umfassen verschiedene Schritte, Akteure und Arten, die Zahlungen sicher und effizient halten. Vom Moment des Kartendurchziehens bis zur endgültigen Abwicklung spielt jeder Teil des Prozesses eine Rolle, um sicherzustellen, dass sowohl der Kunde als auch das Unternehmen ein reibungsloses Erlebnis haben. Durch das Verständnis, wie Kartentransaktionen funktionieren, können Unternehmen klügere Entscheidungen treffen, Risiken reduzieren und besseren Service bieten, während Kunden bei jedem Kauf mehr Vertrauen gewinnen.

FAQs

Was ist der Unterschied zwischen einer Kreditkartengenehmigung und einer Erfassung?

Eine Kreditkartengenehmigung ist eine vorübergehende Sperrung auf dem Konto des Karteninhabers, um sicherzustellen, dass Mittel für einen Kauf verfügbar sind. Diese Sperre überträgt keine Gelder, sondern reserviert den Betrag. Die Erfassung hingegen ist der Prozess der Finalisierung der Transaktion, bei dem die reservierten Gelder von der Bank des Karteninhabers auf das Konto des Händlers übertragen werden. In einigen Systemen erfolgen Genehmigung und Erfassung gleichzeitig, während sie in anderen separate Schritte sind.

Wie lange dauert eine Kreditkarten-Vorautorisierung?

Die Dauer einer Kreditkarten-Vorautorisierung variiert je nach den Richtlinien der ausstellenden Bank und der Vereinbarung des Händlers. Typischerweise dauern diese Sperren zwischen 1 und 10 Geschäftstagen. Wenn der Händler die Transaktion (Erfassung) innerhalb dieses Zeitraums nicht abschließt, wird die Sperre aufgehoben und die Mittel werden dem Karteninhaber wieder zur Verfügung gestellt.

Kann ein Händler meine Karte ohne meine Erlaubnis belasten?

Händler sind im Allgemeinen verpflichtet, die ausdrückliche Zustimmung des Karteninhabers einzuholen, bevor sie seine Karte belasten. Unautorisierte Belastungen können vom Karteninhaber angefochten werden, was möglicherweise zu Rückbuchungen gegen den Händler führt. Bei wiederkehrenden Zahlungen oder Abonnements kann die anfängliche Zustimmung jedoch zukünftige Belastungen abdecken, vorausgesetzt, die Bedingungen werden klar kommuniziert und vereinbart.

Was ist eine Card-not-present (CNP) Transaktion?

Eine Card-not-present (CNP) Transaktion tritt auf, wenn der Karteninhaber und die Karte nicht physisch am Verkaufsort anwesend sind. Häufige Beispiele sind Online-Käufe, Telefonbestellungen oder Bestellungen per Post. CNP-Transaktionen bergen ein höheres Betrugsrisiko im Vergleich zu Card-present-Transaktionen, was Händler dazu veranlasst, zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie Adressverifizierung und CVV-Prüfungen zu implementieren.

Wie kann ich mich vor Kreditkartenbetrug bei Transaktionen schützen?

Um sich vor Kreditkartenbetrug zu schützen, überprüfen Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge auf unautorisierte Transaktionen. Verwenden Sie sichere und seriöse Websites für Online-Käufe und vermeiden Sie es, Ihre Kartendaten über unsichere Kanäle weiterzugeben. Aktivieren Sie Transaktionsbenachrichtigungen, die von Ihrer Bank angeboten werden, um Echtzeit-Benachrichtigungen über Kartentransaktionen zu erhalten. Melden Sie zudem verdächtige Aktivitäten umgehend Ihrem Kartenaussteller, um potenzielle Verluste zu mindern.

Alisha

Inhaltsverfasser bei OneMoneyWay

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