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Wann Begann Chip Und Pin

Chip-und-PIN-Technologie verbesserte die Zahlungssicherheit, indem sie Unterschriften durch eine PIN ersetzte und Betrug erheblich reduzierte. Dieser Wandel revolutionierte Kartenzahlungen, machte Transaktionen sicherer und bleibt eine wichtige Grundlage für moderne Zahlungsmethoden.
Aktualisiert 1 Nov, 2024

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Alisha

Midweight Copywriter

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Wie Chip und PIN Betrug reduzierten und Kartenzahlungen für immer veränderten

Mit dem Anstieg von Kartenbetrug stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Zahlungssysteme zu sichern. Die Abhängigkeit von Unterschriften zur Verifizierung von Transaktionen ließ viele anfällig für Diebstahl und Fälschung. Die Einführung von Chip und PIN bot eine Lösung, indem sie die Zahlungssicherheit durch die Anforderung einer PIN zur Verifizierung verbesserte. Das Verständnis, wann und warum diese Technologie eingeführt wurde, hilft Unternehmen, bei der Sicherung ihrer Transaktionen und Kundendaten an der Spitze zu bleiben.

Der Wechsel von der Unterschrift zur PIN

Vor Chip und PIN war die Verwendung einer Karte zur Zahlung einfach, aber riskant. Das alte System verlangte, dass man eine Quittung unterschreibt, und der Händler überprüfte schnell die Unterschrift mit der auf der Karte. Dieses System hatte viele Schwächen, da Unterschriften leicht kopiert werden konnten und Händler sie nicht immer sorgfältig überprüften, besonders in Stoßzeiten.

Warum der Wechsel notwendig war

Mit steigenden Betrugsraten machte dieses System sowohl Verbraucher als auch Unternehmen anfällig. Kriminelle konnten Unterschriften fälschen oder Karten stehlen und ohne große Schwierigkeiten verwenden. Es bestand ein wachsender Bedarf an einer besseren Lösung zur Sicherung von Kartenzahlungen, die für Betrüger schwerer auszunutzen war.

Wann also begann Chip und PIN? Das System wurde in den frühen 2000er Jahren eingeführt, um die Sicherheitsprobleme zu beheben, die durch unterschriftsbasierte Zahlungen verursacht wurden. Es brachte eine neue Sicherheitsebene, indem es eine PIN (persönliche Identifikationsnummer) zur Verifizierung jeder Transaktion erforderte. Die Einführung von Chip- und PIN-Karten machte Transaktionen nicht nur sicherer, sondern markierte auch einen großen Wandel in der Art und Weise, wie wir mit Karten bezahlen.

Der Aufstieg von Kartenzahlungen und der Bedarf an Sicherheit

Frühe Tage der Kartenzahlungen

Kartenzahlungen haben seit ihren frühen Tagen einen langen Weg zurückgelegt. 1914 führte Western Union eine Form von Kreditkarte ein, die als “Metallgeld” bekannt war. Dies ermöglichte ausgewählten Kunden, in bestimmten Geschäften auf Kredit einzukaufen. Dies war einer der ersten Schritte zu bargeldlosen Transaktionen, war jedoch nicht weit verbreitet.

1950 änderte sich die Situation mit der Einführung der Diners Club-Karte. Dies war die erste moderne Kreditkarte, die es Kunden ermöglichte, in mehreren Restaurants und Dienstleistungen zu bezahlen, ohne Bargeld mit sich zu führen. Mit der wachsenden Beliebtheit von Kreditkarten traten mehr Unternehmen, darunter American Express, in den Markt ein. In den 1960er Jahren wurde die Idee von Kartenzahlungen zum Mainstream, insbesondere mit der Einführung der Barclaycard im Vereinigten Königreich im Jahr 1966. Diese frühe Expansion der Kartennutzung brachte jedoch Herausforderungen mit sich, insbesondere bei der Gewährleistung der Sicherheit von Transaktionen.

Anfälligkeiten von unterschriftsbasierten Systemen

Die frühe Methode zur Verifizierung von Kartenzahlungen bestand darin, eine Quittung zu unterschreiben. Obwohl dies sicher erscheinen mag, hatte es einige große Schwächen:

Einfache Fälschung

Unterschriften konnten leicht kopiert oder gefälscht werden. Wenn jemand Ihre Karte stahl, konnte er einfach Ihren Namen unterschreiben und damit einen Kauf tätigen. Es erforderte nicht viel Geschick, damit Betrüger dies herausfanden.

Nachlässige Kontrollen

Kassierer hatten oft nicht die Zeit oder Schulung, um Unterschriften ordnungsgemäß zu vergleichen, besonders wenn die Geschäfte beschäftigt waren. Oftmals warfen sie nur einen flüchtigen Blick auf die Quittung und gingen weiter, was es Kriminellen leicht machte, mit Betrug davonzukommen.

Als mehr Menschen begannen, Karten zu verwenden, wurden diese Probleme zu einem ernsthaften Problem. Die Frage, wann Chip und PIN begannen und wie es diese Probleme lösen könnte, wurde relevanter. Mit steigenden Betrugsraten erkannten Banken und Kartenunternehmen, dass ein stärkeres, zuverlässigeres System erforderlich war, um Verbraucher und Unternehmen gleichermaßen zu schützen.

Der technologische Sprung: Was ist Chip und PIN?

Chip und PIN ist eine sichere Zahlungsmethode, bei der ein kleiner Chip in der Karte die Daten des Karteninhabers speichert. Wenn Sie Ihre Karte in ein Zahlungsterminal einführen, kommuniziert der Chip mit dem Terminal und ermöglicht die Durchführung der Transaktion. Im Gegensatz zum alten System, das auf Unterschriften basierte, erfordert diese Methode die Eingabe einer persönlichen Identifikationsnummer (PIN), um die Zahlung zu bestätigen.

Der Chip in der Karte ist viel schwerer zu manipulieren im Vergleich zum Magnetstreifen, der auf älteren Karten verwendet wurde. Jedes Mal, wenn Sie den Chip verwenden, generiert er einen einzigartigen Code für diese Transaktion, was es fast unmöglich macht, die Karte zu klonen oder die Daten betrügerisch zu verwenden. Die PIN fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, die sicherstellt, dass selbst wenn jemand Ihre Karte in die Hände bekommt, er sie nicht ohne Kenntnis Ihres Codes verwenden kann.

Wie Chip und PIN funktioniert

Schritt 1: Chip liest Daten

Wenn Sie Ihre Karte in das Gerät einführen, verbindet sich der Chip auf Ihrer Karte mit dem Zahlungsterminal. Es sendet sicher Ihre Kartendaten an das System, um die Transaktion zu starten. Im Gegensatz zu älteren Magnetstreifen, die leicht kopiert werden konnten, verwendet der Chip verschlüsselte Daten, die für Betrüger schwerer abzufangen sind.

Schritt 2: PIN-Eingabe

Das Zahlungsterminal fordert Sie dann auf, Ihre vierstellige persönliche Identifikationsnummer (PIN) einzugeben. Dies ist Ihr geheimer Code, der nur Ihnen bekannt ist. Die Eingabe der korrekten PIN bestätigt, dass Sie der legitime Karteninhaber sind und ersetzt die Notwendigkeit einer Unterschrift.

Schritt 3: Transaktionsgenehmigung

Sobald die korrekte PIN eingegeben wurde, wird die Transaktion verarbeitet und genehmigt. Jedes Mal, wenn der Chip verwendet wird, generiert er einen einmaligen einzigartigen Code für diese spezielle Transaktion, was es unmöglich macht, dieselben Informationen für einen weiteren Kauf zu verwenden. Dieses System hat die Chancen auf Betrug im Vergleich zu den alten unterschriftsbasierten Methoden drastisch reduziert.

Die Entwicklung der Chip- und PIN-Technologie

Frühe Experimente mit Chip-Technologie

Bevor Chip und PIN weit verbreitet wurden, gab es frühe Versuche, Kartenzahlungen sicherer zu machen. Bereits in den 1980er Jahren war Frankreich eines der ersten Länder, das mit Smartcard-Technologie experimentierte. Diese frühen Versionen von Chipkarten hatten einen Mikrochip eingebettet, der die Informationen des Karteninhabers sicher speicherte, ähnlich wie heutige Chip- und PIN-Karten.

Diese frühen Karten erforderten jedoch immer noch eine Unterschrift zur Verifizierung, was das Problem der Fälschung nicht löste. Trotzdem zeigten diese Experimente, dass die Chip-Technologie Kartenzahlungen sicherer machen konnte als das ältere Magnetstreifensystem, das leicht zu kopieren war.

Frankreichs Rolle bei der Pionierarbeit in der Chip-Technologie

Frankreich war führend, wenn es um Kartensicherheit ging. In den 1980er Jahren führte das Land sein Carte Bancaire-System ein, das Chipkarten zur Speicherung von Zahlungsdaten verwendete. Dies war ein großer Fortschritt in der Sicherheit von Kartenzahlungen. Der Chip machte es Kriminellen schwerer, die Informationen der Karte zu kopieren im Vergleich zu Magnetstreifen.

Warum Frankreichs Experiment wichtig war

Obwohl diese frühen Chipkarten immer noch auf Unterschriften zur Verifizierung angewiesen waren, zeigten sie das Potenzial zur Betrugsreduzierung. Frankreichs Erfolg mit der Chip-Technologie half, andere Länder, insbesondere in Europa, dazu zu inspirieren, die Idee zu erforschen, einen Chip mit einer PIN für noch mehr Sicherheit zu kombinieren.

Europas kollektive Anstrengung in Richtung Chip und PIN

In den 1990er Jahren war Kartenbetrug zu einem großen Problem in ganz Europa geworden. Um dagegen anzukämpfen, beschlossen Finanzinstitute auf dem gesamten Kontinent, gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten. Der European Payment Council, zusammen mit großen Kreditkartenunternehmen wie Visa und MasterCard, begann, die Einführung von Chip und PIN zu fördern.

Warum eine kollektive Anstrengung notwendig war

Mit dem Anstieg von Kartenbetrug und der zunehmenden Verbreitung von Kartenzahlungen war klar, dass das Unterschriftssystem nicht mehr ausreichte. Europäische Länder erkannten, dass sie ein System benötigten, das grenzüberschreitend mit einem einheitlichen Sicherheitsansatz verwendet werden konnte. Dies führte zur Entwicklung von Chip und PIN, das eine sicherere und zuverlässigere Methode zur Abwicklung von Transaktionen bot. Zu Beginn der 2000er Jahre liefen in mehreren europäischen Ländern Chip- und PIN-Versuche, wobei das Vereinigte Königreich die Einführung des neuen Systems anführte.

Einführung von Chip und PIN im Vereinigten Königreich: Zeitachse und Meilensteine

Erster Rollout im Jahr 2003

Der offizielle Start von Chip und PIN im Vereinigten Königreich erfolgte im Jahr 2003. In diesem Jahr begannen die ersten Pilotprogramme und markierten den Beginn einer neuen Ära in der Zahlungssicherheit. Die britische Regierung, zusammen mit großen Banken und Einzelhändlern, startete diese Versuche in ausgewählten Gebieten, um zu sehen, wie die Öffentlichkeit auf das neue System reagieren würde. Kunden wurden mit Karten ausgestattet, die einen Chip enthielten, und anstelle einer Unterschrift gaben sie eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) ein, um ihre Transaktionen zu autorisieren.

Dies war ein bedeutender Wandel gegenüber der unterschriftsbasierten Methode, die anfällig für Betrug war. Die Versuche wurden gut aufgenommen, und sowohl Verbraucher als auch Händler passten sich schnell an die neue Technologie an. Die Versuche lieferten wertvolle Einblicke und ebneten den Weg für die landesweite Einführung.

Nationale Implementierung bis 2006

Nach dem Erfolg der Versuche von 2003 führte das Vereinigte Königreich Chip und PIN bis 2006 vollständig ein. Bis zum 14. Februar desselben Jahres wurde das System für alle Karteninhaber und Einzelhändler verpflichtend und damit zum Standard für persönliche Transaktionen.

Die landesweite Einführung markierte einen wichtigen Meilenstein im Kampf des Vereinigten Königreichs gegen Kartenbetrug. Die Anforderung, dass Kunden ihre PIN für Einkäufe eingeben, reduzierte nicht nur das Risiko von Kartenraub, sondern stärkte auch das Vertrauen der Verbraucher in die Verwendung von Karten für Zahlungen. Bis 2006 wurden fast alle Transaktionen im Vereinigten Königreich mit diesem System abgewickelt, was den Betrug erheblich reduzierte und die Zahlungssicherheit verbesserte.

Betrugsreduktion und regulatorische Beteiligung

Die Einführung von Chip und PIN machte einen bemerkenswerten Unterschied bei der Reduzierung von Betrug bei Kartenpräsenz. Innerhalb des ersten Jahres sank der Betrug mit verlorenen oder gestohlenen Karten erheblich. Laut der UK Cards Association fiel der Betrug bei Kartenpräsenz zwischen 2005 und 2006 um fast 13 %.

Regulierungsbehörden wie die Financial Conduct Authority (FCA) spielten eine entscheidende Rolle bei der reibungslosen Einführung von Chip und PIN. Sie arbeiteten mit Banken und Einzelhändlern zusammen, um sicherzustellen, dass das neue System ohne Unterbrechung implementiert wurde, was dazu beitrug, den Betrug im ganzen Land zu reduzieren.

Globale Einführung von Chip und PIN: Den Vorreiter Großbritannien verfolgen

Schnelle Einführung in Europa

Nachdem das Vereinigte Königreich Chip und PIN erfolgreich eingeführt hatte, folgten viele europäische Länder schnell. Frankreich hatte die Technologie bereits in den 1980er Jahren mit ihren frühen Smartcard-Experimenten vorangetrieben.

Bis Mitte der 2000er Jahre hatten die meisten europäischen Länder das System als Standard für Kartenzahlungen übernommen. Große Finanzinstitute wie Visa und MasterCard spielten eine entscheidende Rolle bei der Ermutigung anderer Länder, auf diese sicherere Zahlungsmethode umzusteigen.

Der Drang nach einheitlichen Sicherheitsmaßnahmen über Grenzen hinweg half Europa, zum führenden Anbieter in der Zahlungssicherheit zu werden. Europäische Verbraucher und Einzelhändler erkannten bald die Vorteile, was zur schnellen Einführung von Chip und PIN auf dem gesamten Kontinent führte.

Langsamere Einführung in Nordamerika

Während Europa Chip und PIN schnell annahm, hinkte Nordamerika hinterher. In den USA und Kanada verlief die Einführung von chipbasierten Karten viel langsamer. Mehrere Faktoren trugen zu dieser Verzögerung bei, aber der bedeutendste war die hohen Kosten für die Aufrüstung der Zahlungsinfrastruktur.

Einzelhändler zögerten, in neue Terminals und Systeme zu investieren, insbesondere da die USA zu diesem Zeitpunkt niedrigere Betrugsraten bei Kartenpräsenz als Europa hatten.

Erst in den 2010er Jahren begannen die USA und Kanada mit der Einführung von Chipkarten, und selbst dann implementierten viele US-Banken und Einzelhändler Chip und Unterschrift anstelle der Anforderung einer PIN. Diese langsamere Einführung erlaubte es, dass der Betrug bei Kartenpräsenz in Nordamerika länger anhielt als in Europa.

Auswirkungen auf globale Betrugsraten

Die frühe Einführung von Chip und PIN in Ländern wie dem Vereinigten Königreich und Frankreich führte zu einem starken Rückgang des Betrugs bei Kartenpräsenz. Im Gegensatz dazu blieben die Betrugsraten in Nordamerika relativ hoch, bis sie schließlich auf Chipkarten umstellten.

Der Vergleich zwischen frühen Anwendern und Nachzüglern zeigt, wie effektiv Chip und PIN bei der Verhinderung von Betrug bei persönlichen Transaktionen waren. In Ländern, in denen Chip und PIN schnell implementiert wurden, war die Reduzierung des Betrugs sofort und erheblich.

Die Entwicklung der Zahlungssicherheit nach Chip und PIN

Kontaktlose Zahlungen als nächster Schritt

Chip und PIN legten den Grundstein für zukünftige Innovationen, und eine der bedeutendsten Fortschritte war die Einführung von kontaktlosen Zahlungen. 2007 führte Barclaycard kontaktlose Karten im Vereinigten Königreich ein, die es Verbrauchern ermöglichten, kleine Einkäufe zu tätigen, indem sie ihre Karte gegen das Terminal hielten.

Kontaktlose Zahlungen verwenden ähnliche Verschlüsselungstechnologie wie Chip und PIN, bieten jedoch mehr Komfort, da keine PIN-Eingabe für Transaktionen unter einem bestimmten Limit erforderlich ist.

Diese Innovation baute auf der Sicherheit von Chip- und PIN-Karten auf und machte Zahlungen für alltägliche Einkäufe noch schneller und einfacher.

Aufstieg der Biometrie und mobiler Zahlungen

Nach dem Erfolg von Chip und PIN entwickelte sich die Zahlungsindustrie weiter mit dem Aufstieg der biometrischen Authentifizierung und mobiler Zahlungen. Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay sind zu beliebten Zahlungsmethoden geworden, die Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung verwenden, um Transaktionen zu verifizieren. Diese mobilen Wallets basieren auf der Sicherheitsgrundlage von Chip- und PIN-Karten, bieten jedoch den Komfort, keine physische Karte zu benötigen.

Indem sie auf den sicheren Verifizierungsmethoden aufbauen, die durch Chip und PIN eingeführt wurden, zielen diese neueren Technologien darauf ab, ein noch nahtloseres Zahlungserlebnis zu bieten.

Herausforderungen mit Betrug bei nicht anwesenden Karten

Trotz der erheblichen Reduzierung von Betrug bei persönlichen Transaktionen hat der Anstieg des Online-Shoppings neue Herausforderungen geschaffen. Betrug bei nicht anwesenden Karten, bei dem gestohlene Kartendaten für Online-Transaktionen verwendet werden, bleibt ein wachsendes Problem.

Da mehr Menschen online einkaufen, haben Betrüger ihren Fokus darauf verlagert, Schwachstellen im E-Commerce auszunutzen. Während Chip und PIN den Betrug bei persönlichen Einkäufen erheblich reduziert haben, sucht die Zahlungsindustrie nun nach Möglichkeiten, Online-Betrug effektiver zu bekämpfen.

Was kommt nach Chip und PIN?

Da sich die Zahlungstechnologie weiterentwickelt, entstehen neue Innovationen. Eine der vielversprechendsten Fortschritte ist der Aufstieg der Blockchain-Technologie, die die Art und Weise, wie Zahlungen verarbeitet werden, verändern könnte. Blockchain bietet eine dezentralisierte Methode zur Verifizierung von Transaktionen, die sicherer und transparenter ist als traditionelle Methoden.

Gleichzeitig wird die biometrische Verifizierung immer fortschrittlicher, mit Fingerabdrücken, Iris-Scans und sogar Gesichtserkennung, die zur Sicherung von Zahlungen verwendet werden. Diese Innovationen werden wahrscheinlich auf den Sicherheitsstandards aufbauen, die durch Chip- und PIN-Karten etabliert wurden.

Bewegung über physische Karten hinaus

Ein weiterer Trend ist der allmähliche Übergang von physischen Karten. Digitale Wallets und mobile Zahlungen werden immer beliebter, wobei Verbraucher ihre Kartendaten auf ihren Smartphones oder tragbaren Geräten speichern. Dieser Übergang zu mobilen Zahlungen könnte Plastik-Karten in naher Zukunft überflüssig machen, da Menschen sich auf ihre Geräte für schnelle, sichere Transaktionen verlassen.

Wenn wir in die Zukunft blicken, wird sich die Zahlungssicherheit weiterentwickeln, aber das Erbe von Chip und PIN wird eine entscheidende Grundlage für zukünftige Innovationen bleiben.

Zusammenfassung: Die dauerhafte Auswirkung von Chip- und PIN-Kartenzahlungen

Chip und PIN war ein bedeutender Wendepunkt in der Zahlungssicherheit. Eingeführt in den frühen 2000er Jahren, ersetzte es das anfällige unterschriftsbasierte System und reduzierte den Betrug bei Kartenpräsenz erheblich. Seine erfolgreiche Implementierung im Vereinigten Königreich und in Europa setzte den Standard für sichere Kartenzahlungen weltweit und legte den Grundstein für Innovationen wie kontaktlose Zahlungen und biometrische Verifizierung.

Wenn wir in die Zukunft blicken, lohnt es sich zu fragen: Wie sicher sind unsere aktuellen Zahlungsmethoden im Vergleich zu dem Zeitpunkt, als Chip und PIN eingeführt wurden? Diese Technologie hat die Art und Weise, wie wir bezahlen, geprägt, und ihre Auswirkungen werden noch viele Jahre zu spüren sein.

FAQs

Wann wurden Kartenzahlungen erfunden?

Kartenzahlungen wurden erstmals 1950 von Diners Club eingeführt, das die erste moderne Kreditkarte auf den Markt brachte. Sie ermöglichte es Kunden, in mehreren Restaurants ohne Bargeld zu bezahlen.

Wer hat die Chip- und PIN-Karte erfunden?

Die Chip- und PIN-Technologie wurde von großen Finanzinstituten, darunter Visa und MasterCard, gemeinsam entwickelt, als Reaktion auf den steigenden Kartenbetrug. Keine einzelne Person oder Firma wird mit der Erfindung davon in Verbindung gebracht.

Was haben die Menschen vor Chip und PIN gemacht?

Vor Chip und PIN verließen sich die Menschen auf Unterschriften zur Verifizierung von Kartenzahlungen. Nach einem Kauf unterschrieben die Kunden eine Quittung, und die Händler verglichen sie mit der Unterschrift auf der Rückseite der Karte – eine Methode, die anfällig für Betrug war.

Wie unterscheidet sich Chip und PIN von kontaktlosen Zahlungen?

Chip und PIN erfordern, dass die Karte in ein Terminal eingeführt und eine PIN eingegeben wird, während kontaktlose Zahlungen nur das Antippen der Karte auf einem Leser für Transaktionen mit niedrigem Wert ohne PIN erfordern.

Können Chip und PIN online verwendet werden?

Nein, Chip und PIN ist für persönliche Transaktionen gedacht. Für Online-Einkäufe verwenden die meisten Systeme Methoden für nicht anwesende Karten, wie die Eingabe von Kartendaten und zusätzliche Verifizierungsschritte wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Alisha

Inhaltsverfasser bei OneMoneyWay

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